Hoffnung und Gottvertrauen

Geostationäre Satelliten sind eine feine Sache. Sie stehen fest am Himmel und schweben ständig auf dieser Position, ohne zur Erde zu fallen oder in den Weltraum geschleudert zu werden. Und das auch noch, ohne sich ständig mit Raketenantrieb an ihrem Ort etwa 36.000 Kilometer über der Erdoberfläche halten zu müssen. Dabei reicht schon etwas Unterstufen-Physik aus, um das Prinzip zu begreifen: Die Balance zwischen der Gravitation und der Fliehkraft, die an dieser Stelle mit einer Kreisbewegung von 3,075 Kilometer pro Sekunde genau ausgeglichen ist. Nicht schlecht, oder? Und dabei ausgesprochen nützlich (sofern man Fernsehprogramm, Navis, Spionage und Telekommunikation trotz allem immer noch unter die nützlichen Dinge rechnen darf). Weiterlesen