Reformen der Pfarreienlandschaft – aber wie?

Ein Gespenst geht um in Deutschland: die Radikalreformen der Pfarreienlandschaft. In der „Tagespost“ vom 12. Juli erscheint ein Doppelinterview mit Stephan Ackermann, Bischof von Trier, und mir zu diesem Thema. Ich darf dem Bischof an dieser Stelle für das offene Gespräch herzlich danken. Aus diesem Anlass und zur Vertiefung versuche ich in folgenden Blog in Frage- und Antwort-Form, Orientierung auf diesem schwierigen Feld zu geben. Weiterlesen

Zum Weißen Sonntag

Heiliges Tun an heiligem Ort

Fortsetzung des Beitrags zum Gründonnerstag

Im Teil 1 zum Gründonnerstag haben wir einige allgemeine Hinweise zur Wiedergewinnung des Heiligen in Kirche und Gottesdienst gegeben. Sie können Anregungen für alle Gläubigen geben. In dieser Fortsetzung wollen wir uns denen zuwenden, die eine besondere Verantwortung tragen, also Priester, Mesner/Küster, Ministranten, Kirchenmusiker u.v.a.

Ratschläge für Kunst und Musik in Kirche und Gottesdienst

Die hl. Messe lebt von ihrer Ästhetik. Darum verlangt auch jedes Bild, jede Figur, jedes Wort und ganz besonders jeder Ton danach, die Herzen zu Gott zu erheben. Weiterlesen

Zum Gründonnerstag

Ratschläge für eine volle Sonntagsmesse (1)

„In Sankt N. musst du mindestens eine Viertelstunde früher dasein, sonst bekommst du nur noch einen Stehplatz.“ Das gibt‘s doch gar nicht! Wo man sonntags auch zur Messe hingeht, es gibt ja doch überall mehr freie als besetzte Plätze!? Das muss nicht sein. Abhilfe lässt sich schaffen. Wie? Sicher nicht durch Programme wie „Kundenorientierung“ und „Qualitätssicherung im Gottesdienst“, auch nicht durch Verlockungen wie Wasserbett statt Holzbank, erst recht nicht durch „Everybody‘s darling…“-Spielen. Aber eben auch nicht durch ein „Weiter so“! Weiterlesen

In der Pfarrei zuhause

Damit Sie nicht mal vor verschlossenen Türen stehen.

Der überreichte Schlüssel

 

Der Schlüssel hing zuhause am Schlüsselbrett, direkt neben zwei bis drei Haustürschlüsseln (bei sechs Kindern war immer gerade mal einer verlegt), dem Schlüssel zur Garage und dem zur Wohnung von Opa (für den Fall des Falles). In einem schwarzen kunstledernen Schlüsseletui. Schon ein bisschen abgewetzt. Der Schlüssel, das war der Generalschlüssel für Kirche und Pfarrheim. Weiterlesen