Ausgewählte, beliebte Kommentare
Synodaler Weg? Kommentare und Analysen:
- Sterbehilfe und Lehramt – zur Diskussion in Deutschland, aber auch zur persönlichen Besinnung
- Homosexualität und Lehramt – Texte des Lehramtes und eigene Erläuterungen dazu
- „Vom Umgang mit dem Missbrauch“
- „Zölibat in der Einzelfalle“ und der Blog zum Papier des „Synodalen Weges“
- Segensfeiern für Paare, die keine kirchliche Trauung erhalten können?
- Lehramt wozu?
- Frauenpriestertum – das Kapitel im Buch „Licht für meine Pfade“ als Leseprobe (im Link nach der Buchvorstellung).
- Texte zum Thema Priesterweihe der Frau als Blog und als pdf
- Der Papstbrief zum synodalen Weg
Besonders beliebte Blogs und Kommentare
Homosexualität und Lehramt – Texte des Lehramtes und eigene Erläuterungen dazu
Zum Gründonnerstag 2019: Benedikt XVI., der Missbrauch und die Eucharistie
Fragen und Antworten zu katholischen Segensfeiern für Paare, die nicht kirchlich heiraten können
Kommunion für evangelische Christen in konfessionsverschiedenen Ehen?

Fragen und Antworten zu den Radikalreformen der Pfarreienlandschaft

Gewissen – alle reden davon, aber was ist das eigentlich?

Am 14. September 2007 trat das Motuproprio „Summorum Pontificum“ zur alten Messe in Kraft. Jahre später ist die Zeit reif, dass auch „Normalos“ unter den Katholiken sich für diese Form der Liturgie interessieren – gerade jetzt. Warum und bei welchen Anlässen, dem gehe ich in diesem Blog nach.
Zum Weltgebetstag um geistliche Berufe am 4. Sonntag in der Osterzeit: Der Priester, ein geistlicher Vater. Und 2017 habe ich zu diesem Anlass einen viel beachteten Aufruf an die Katholiken verfasst. Wir werden nur dann wieder den dringend benötigten Priester- und Ordensnachwuchs haben, wenn wir das „Gott zuerst“ vorleben und jungen Leuten nahebringen.
Heiliges Tun an heiligem Ort: Zum Gründonnerstag 2017 gebe ich einige Hinweise dafür, die Heiligkeit des Kirchenraums und der Messfeier neu zu entdecken. Die Fortsetzung mit Hinweisen für Priester, Kirchenmusiker, Mesner u.a. gebe ich im Beitrag zum Weißen Sonntag.

Benedikt XVI.: Eigentlich ist das ein sehr persönliches „Osterei“, das in meinen Lebenslauf versteckt ist. Denn als Benedikt XVI. am 19. Apirl 2005 im Konklave gewählt wurde, stand auch unsere Münchener Fakultät für einige Momente im Rampenlicht der Öffentlichkeit. Immerhin hatte der frisch Gewählte alle akademischen Grade bei uns erworben. Eine ganz besondere Nähe also, und darum konnte ich im Singular sagen: „Habeo Papam“.
Zölibat: In seinem „Zeit“-Interview vom 9. März 2017 hat Papst Franziskus die Möglichkeit angedeutet, „viri probati“, also verheiratete Männer, zu Priestern zu weihen. Dazu mein Beitrag: „Zölibat in der Einzelfalle“.
Frauenpriestertum: In meinem Buch „Licht für meine Pfade“ gehe ich in einem Kapitel auch auf dieses stark emotionalisierte Thema ein und versuche, einige weniger beachtete Aspekte ans Licht zu bringen. Hier ist das Kapitel als Leseprobe im Buch (im Link nach der Buchvorstellung).
„Amoris laetitia“ und die Pastoral mit wiederverheirateten Geschiedenen. Hat das Wort des Papstes „Es gibt keine andere Interpretation“ zum Wort argentinischer Bischöfe letzte Klarheit gebracht? Und überhaupt, wo verlaufen die Linien der Debtte: „Zur Diskussion um Amoris laetitia“. Zu einem gründlichen Studium aller strittigen Punkte darf ich weiterhin mein Buch empfehlen: „Pastoral mit wiederverheirateten Geschiedenen“. Außerdem habe ich mich wissenschaftlich zu ähnlichen Fragen geäußert in:
- Ermutigung zur Seelsorge, in: Herder-Korrespondenz 70 (2016), Heft 6, 13f. (zu „Amoris laetitia“ selbst).
- „Amoris laetitia“ – Auf der Suche nach einem angemessenen Verständnis, in: Münchener Theologische Zeitschrift 68 (2017), Heft 1, 17-40 (umfassende Auswertung der Diskussion zu AL).
- Theologisch verantwortbar und pastoral angemessen?, in: Münchener Theologische Zeitschrift 66 (2015) 360-375 (zum Positionspapier der Deutschen Bischofskonferenz zu den Familiensynoden).
- Über zwei neue Veröffentlichungen zum kirchlichen Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen, in: Münchener Theologische Zeitschrift 65 (2014) 159-169 (zu den Büchern von Eberhard Schockenhoff und Thomas Ruster).
- Für ein nicht-theologisches Publikum habe ich die Lehre der Kirche erschlossen in: Licht für meine Pfade. Das christliche Leben neu wagen, Illertissen: Media Maria 2014, 238-263.
In katholischen Medien wurde ich verschiedentlich um Interviews gebeten oder es wurden Vorträge aufgezeichnet, und einige davon kann man online ansehen:
- Zur Zukunft der Pfarreien;
- Taufpaten;
- Zum pastoralen Umgang mit Menschen mit homosexueller Veranlagung;
- Vaterschaft des Priesters;
- Gott der Schöpfer;
- „Die versunkene Kathedrale“;
- Fastenpredigt: „…und das ewige Leben“;
- Therese von Lisieux;
- Der „kleine Weg“ der Therese von Lisieux;
- Die „Geschichte einer Seele“ von Therese von Lisieux;
- Therese von Lisieux – Was die Kirche wirklich weiterbringt.
Achtzehn Sendungen bei „Radio Horeb“ sind als Podcast zu hören. Am einfachsten gibt man dazu auf dieser Seite den Suchbegriff „Wollbold“ ein.
Die Philister schütteten alle Brunen zu, die die Knechte zur Zeit seines Vaters Abraham gegraben hatten, und füllten sie mit Erde. – Isaak aber ließ sie wieder aufgraben und gab ihnen dieselben Namen, die ihnen sein Vater gegeben hatte (Gen 26,15.18)
Schließlich eine umfangreiche Zusammenstellung katholischer Katholischer Online-Medien erarbeitet – bewusst mit einem breiten Spektrum, getreu dem klugen Wort: „Audiatur et altera pars. – Man muss auch die Gegenseite anhören.“
In memoriam – Persönliche Erinnerungen an einige priesterliche Gestalten auf meinem Lebensweg
- P. Benedikt Hermesdorff OSB
- P. Professor Basil Studer OSB
- P. Prof. Karl-Josef Kardinal Becker SJ
- Hl. Johannes Paul II.
- Joachim Kardinal Meisner (1933-2017)
- Aron Jean-Marie Lustiger (1926-2007)
Betrachtung zum Gründonnerstag
An den Kartagen singt die Kirche das „Christus factus est“ – und zwar jeden Tag etwas mehr: (Gründonnerstag:) „Christus ist für uns gehorsam geworden bis zum Tod –
(Karfreitag:) bis zum Tod am Kreuz.
(Karsamstag:) Darum hat ihn Gott über alle erhöht, und ihm einen Namen gegeben, der über allen Namen ist.“
Berühmt und zugleich sehr meditativ ist auch die Vertonung von Anton Bruckner.
Betrachtung zum Karfreitag:
Die sieben Worte Jesu am Kreuz:
- „Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“ (Lk 23,34)
- „Amen, ich sage dir: Heute noch wirst du mit mir im Paradies sein.“ (Lk 23,43)
- „Frau, siehe, dein Sohn!“ und: „Siehe, deine Mutter!“ (Joh 19,26–27)
- „Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen?“ (Mk 15,34; Mt 27,46; Psalm 22,2)
- „Mich dürstet.“ (Joh 19,28)
- „Es ist vollbracht.“ (Joh 19,30)
- „Vater, in deine Hände lege ich meinen Geist.“ (Lk 23,46)
Betrachtung zum Karsamstag:
„Darum hat ihn Gott erhöht und ihm einen Namen gegeben, der über allen Namen ist.“

Kirche kommentieren – aber wie?
Ich weiß, es ist riskant. Da überschätzt man sich und die eigene Kompetenz, da vergreift man sich im Ton, da verwechselt man Person und Sache und am Ende richtet man mehr Schaden als Nutzen an. Davon gibt es bekanntlich zwischen zwei Buchdeckeln ebenso wie auf Mouseclick leider Beispiele wie Sand am Meer. Deshalb hier meine Grundsätze:
- Ich rede theologisch zur Sache – also mit wissenschaftlichen Argumenten und theologischen Hintergründen und Zusammenhängen, die im Eifer des Gefechts leicht übersehen werden.
- Ich spreche aus einem „sentire cum Ecclesia“, d.h. in kirchlicher Gesinnung – also so, dass es dem Auftrag der Kirche dient.
- Ich bediene keinen Parteiengeist – also ohne Lagerdenken, allerdings durchaus mit Position. Meine Grundeinstellung ist die eines aufgeklärten, lösungsorientierten Konservatismus.
- Ich bemühe mich, aktuelle Vorgänge und Konflikte auf geistliche Grundhaltungen durchsichtig zu machen – also herauszuarbeiten, worum es dabei letztlich vor Gott geht. Das hat allerdings auch zur Folge, dass ich zu möglichst klaren Antworten kommen will, nicht zu einem verwaschenen Sowohl- Als auch.
Wenn man jemanden nicht um der Ehre Gottes und der ewigen Seligkeit des anderen willen kritisiert […], kommt diese Wahrheit sicher nicht aus der Liebe, sondern aus einer anderen Quelle“ (hl. Franz von Sales)