Hurra, ich werde Pate!

Liebe Tante, lieber Onkel,
in meinem Leben brauch‘ ich Menschen, mit denen ich lachen kann, die jederzeit ein offenes Ohr für mich haben, die mit mir spielen, Quatsch machen, für mich da sind und denen ich zu 100 % vertrauen kann.
Ich glaube, mit dir habe ich einen solchen Menschen geschenkt bekommen. Und dass du mir nicht „verloren“ gehst, möchte ich dich fragen: „Magst du meine Taufpatin sein?“

Ein weinrotes Blatt liegt im Kuvert, darauf stehen mit schwungvoller Schrift diese Worte. Ein Kind ist geboren, bald ist Taufe. Wer wird Pate, wer wird Patin? Einer oder zwei? Geschwister, Kousins oder die allerbeste Freundin von Mama, der beste Buddy Papas? Egal, als Pate gefragt zu werden ist eine Auszeichnung. Weiterlesen

Dringender Aufruf – geistliche Berufe

Ein Wort an Katholiken

Wir müssen Klartext reden. Es geht mir um den Nachwuchs für Priester und Orden. Da sieht es nicht gut aus. Gar nicht gut. Dafür kann man tausend Gründe anführen – wirkliche oder nur scheinbare. Aber der entscheidende Grund geht uns alle an: Wir tun zu wenig dafür. Ein bisschen läuft das nach dem Sankt-Florians-Prinzip: „O heiliger Sankt Florian, / verschon‘ mein Haus, zünd‘ andre an!“ Zünd‘ die Jungen und Mädchen aus anderen Familien an mit dem Feuer einer Berufung zum Priester, zur Ordensschwester oder Ordensmann! Weiterlesen

Zum Weißen Sonntag

Heiliges Tun an heiligem Ort

Fortsetzung des Beitrags zum Gründonnerstag

Im Teil 1 zum Gründonnerstag haben wir einige allgemeine Hinweise zur Wiedergewinnung des Heiligen in Kirche und Gottesdienst gegeben. Sie können Anregungen für alle Gläubigen geben. In dieser Fortsetzung wollen wir uns denen zuwenden, die eine besondere Verantwortung tragen, also Priester, Mesner/Küster, Ministranten, Kirchenmusiker u.v.a.

Ratschläge für Kunst und Musik in Kirche und Gottesdienst

Die hl. Messe lebt von ihrer Ästhetik. Darum verlangt auch jedes Bild, jede Figur, jedes Wort und ganz besonders jeder Ton danach, die Herzen zu Gott zu erheben. Weiterlesen

Zum Gründonnerstag

Ratschläge für eine volle Sonntagsmesse (1)

„In Sankt N. musst du mindestens eine Viertelstunde früher dasein, sonst bekommst du nur noch einen Stehplatz.“ Das gibt‘s doch gar nicht! Wo man sonntags auch zur Messe hingeht, es gibt ja doch überall mehr freie als besetzte Plätze!? Das muss nicht sein. Abhilfe lässt sich schaffen. Wie? Sicher nicht durch Programme wie „Kundenorientierung“ und „Qualitätssicherung im Gottesdienst“, auch nicht durch Verlockungen wie Wasserbett statt Holzbank, erst recht nicht durch „Everybody‘s darling…“-Spielen. Aber eben auch nicht durch ein „Weiter so“! Weiterlesen

Zur Diskussion um „Amoris laetitia“

Klärungen zur Diskussion um „Amoris laetitia“

Wenn man „in dem, was für höheres und das höchste Interesse anerkannt wird, mit unbestimmten Vorstellungen sich begnügen will, so ist schwer zu unterscheiden, ob es dem Geiste mit dem Inhalt in der Tat Ernst ist“ (Hegel, Enzyklopädie § 573)

Unbestimmte Vorstellungen sind en vogue. Auch die katholische Kirche macht da keine Ausnahme. Zum Beispiel in der Diskussion um „Amoris laetitia“ zum angemessenen Umgang mit wiederverheirateten Geschiedenen. Weiterlesen